Physiotherapie Corpus Naturale

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Tapen

Tapen

Kinesiotaping ist eine Therapiemethode, die ihren Ursprung in der Sportmedizin hat und mittlerweile auch in der Physiotherapie und Orthopädie weit verbreitet ist. Kinesiotape besteht aus einem elastischen Baumwollmaterial, das auf die Haut geklebt wird. Es unterscheidet sich von herkömmlichen starren Tapes durch seine Dehnbarkeit und Flexibilität.

Die Wirkungsweise des Kinesiotapes beruht auf der Aktivierung körpereigener Heilungsprozesse. Durch das Aufkleben des Tapes wird die Haut leicht angehoben, was zu einer verbesserten Durchblutung und Lymphzirkulation führt. Dadurch können Schwellungen reduziert und der Heilungsprozess beschleunigt werden. Außerdem soll das Tape die Muskulatur unterstützen und stabilisieren.

Kinesiotaping wird bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt, unter anderem bei Muskelverspannungen, Gelenkproblemen, Sehnenscheidenentzündungen, Rückenschmerzen und Sportverletzungen. Es kann sowohl akut als auch präventiv eingesetzt werden. Das Tape bleibt in der Regel mehrere Tage auf der Haut und kann während dieser Zeit auch geduscht werden.

Was sind die Vorteile?

Auch für Patienten mit Alltagsbeschwerden

Die Anwendung von Kinesiotaping erfordert eine spezielle Ausbildung, um die richtige Technik und Platzierung des Tapes zu gewährleisten. Es gibt verschiedene Techniken und Muster, je nachdem, welche Beschwerden behandelt werden sollen. Die Farbe des Tapes spielt keine Rolle, sondern dient lediglich ästhetischen Zwecken.

Insgesamt gilt Kinesiotaping als schonende und effektive Therapiemethode, die sowohl von Profisportlern als auch von Patienten mit Alltagsbeschwerden geschätzt wird. Es kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Regeneration nach Verletzungen zu unterstützen. Kinesiotaping sollte jedoch immer in Absprache mit einem Arzt oder Physiotherapeuten erfolgen, um eine optimale Behandlung zu gewährleisten.